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Die Entwicklung des Dumperrennens
Der traditionelle Koselitzmarkt 1994 war genau 3 Stunden Geschichte, da ließen einige Mitglieder des Heimatvereines Koselitz e.V. das Fest noch einmal Revue passieren und dachten bei einem Gläschen Bier bereits über das Fest im kommenden Jahr nach. Auf der Suche nach neuen Programmpunkten kam plötzlich einer auf die Idee, mit den vier im Dorf vorhandenen Dreikantfeilen ein Rennen zu veranstalten. Das war schnell ausgesprochen und von allen Anwesenden auch wohlwollend aufgenommen worden.

Der Koselitzmarkt 1995 rückte immer näher. Drei Wochen vor dem Fest erinnerte sich Matthias Werner an die Idee aus dem letzten Jahr, hakte nach, fand Zustimmung und der Verein bereitete das allererste Dumperrennen in der Geschichte der Dreikantfeilen vor. Das Dumperrennen wurde aus somit der aus der Wiege gehoben.

 
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An den Start gingen damals drei Dumper und vier Fahrer: Heinz Fritzsch, Andreas Hundke, Hilmar Schieritz und Siegfried Weimann. Lezterer wurde auch der erste Sieger des Dumperrennens und nahm den Wanderpokal entgegen. Übrigens wird noch heute um diesen Pokal gefahren, da es bisher noch keiner auf drei Siege in Koselitz gebracht hat. In den weiteren Jahren fühlte sich M. Werner für die Fortführung des Koselitzer Dumperrennens immer mehr verantwortlich und konnte mit dazu betragen, dass dieses Rennen sich zu einem Zuschauermagneten, nicht nur in der Region entwickelte.
Bereits 1996 gingen sieben Dumperpiloten an den Start. 1997 waren es 13 und bereits im Jahr 2001 30 Starter. Unter anderem waren auch Fahrer aus Lehndorf, Adelsdorf und Zwickau mit für den Start gemeldet.So kam dann auch die Anfrage der Lehndorfer Sportfreunde ein eigenes Rennen durchführen zu können, was letztlich im Jahr 2000 seine Premiere hatte. Im Jahr 2001 kam vom Bauer Lange aus Lieschow (Insel Rügen) die Anfrage für ein Dumperrennen auf der Insel. Dieses wurde dann auch im gleichen Jahr im Oktober bei hässlichstem Wetter mit maßgeblicher Unterstützung der Koselitzer Dumperpioniere durchgeführt.

So langsam nährte ein stiller Gedanke die Hoffnung nach einer eigenen Deutschen-Dumper-Meisterschaft bei Matthias Werner. Nachdem Anfragen 2002 aus Adelsdorf und Zwickau zur Durchführung eigenen Dumperrennen kamen, fasste er die Gelegenheit beim Schopf und infizierte die einzelnen Veranstalter mit seiner Idee zur DDM.


Fans der Dumperrennen
So wurden vom jetzigen Vorsitzenden der IG DDM, Matthias Werner ein Reglements- und Satzungsentwurf erarbeitet, der erstmalig im Februar bei einem Treffen aller Veranstalter auf der Grünen Woche in Berlin diskutiert wurde. Drei Wochen später fand in Koselitz die Gründungsveranstaltung der Interessengemeinschaft Deutsche- Dumper-Meisterschaft statt.
Das Interesse der Fahrer, aber auch der Zuschauer und Fans ist seit jeher immer mehr angewachsen. Der Vorstand der DDM, bestehend aus den ständigen Mitglieder Thomas Lange, Frank Domsch, Günter Dietze, Thomas Näser und Matthias Werner verfeinerte in den letzten Jahren das Reglement, um somit die Rahmenbedingen für einen gleichberechtigten sportlich fairen Start für jeden Fahrer zu schaffen, aber auch die Sicherheitsfragen für alle zu verbessern.
Mit zeitweise über 100 Startern innerhalb einer Rennsaison hat sich die DDM zu einem festen Höhepunkt zwischen Rügen und dem Vogtland entwickelt.